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Unterstützung in der Krise - Schnell oder gerecht?

TATKRAFT & UNTERNEHMEN 4.0 / SUSANNE KREMEIER - Was nehmen wir aus der Corona-Krise eigentlich mit? Auf jeden Fall die Erkenntnis, dass mit dem Lockdown relativ schnell Hilfen auf den Weg gebracht wurden: Milliarden standen zur Verfügung und wurden verteilt, z.B. an kleine Unternehmen und Solo-Selbständige und Freiberufler. Allerdings ist dabei nicht alles komplett bis in Letzte geprüft worden, und deshalb ist das Geld zwar schnell, aber nicht immer gerecht verteilt worden. In NRW wird nach 3 Monaten überprüft, ob die Zuwendungen berechtigt sind. Wenn nicht wird zurückgezahlt. Gegenbeispiel: In vielen anderen Bundesländern war das anders -da musste man zur Beantragung von Unterstützung alle Dokumente beibringen, und die Überweisung dauerte dann wesentlich länger.
Was ist also besser: Geld sofort oder gerechtes Geld später? Diese Fragen wollen wir mit unserer Expertin Susanne Kremeier besprechen. Sie ist Expertin auf den Feldern Motivation im Business und Tatkraft und berät mit ihrer Firma people & results Unternehmen in punkto "Strategien".

 
 
  Teaser mp3 mus
Frau Kremeier, hat Ihnen persönlich das schnelle Handeln der Regierung geholfen?
Wenn Sie jetzt wissen, dass das Geld nicht immer gerecht verteilt wurde. Wie fühlen Sie sich da als jemand, der sozusagen "gut" dabei weggekommen ist?
Wenn Sie mitbekommen, dass es in woanders länger dauert mit dem Geld, dafür aber sofort gerecht verteilt wird, was ziehen Sie vor?
Also ist Soforthilfe und Gerechtigkeit möglich, wenn auch zeitverzögert. Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie daraus?
Was nehmen Sie sonst noch mit?
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