Ach wie gut, dass niemand weiß? - Die schlimmsten Fehler in der Krise
KOMMUNIKATION / STEFAN HÄSELI -
Das Wort "Krise" kommt uns, seit es Corona gibt, irgendwie schon
abgenutzt vor. Schließlich wird es in erster Linie mit dem Virus selbst
in Zusammenhang gebracht, wir sprechen von "der" Corona-Krise. Aber wir
sprechen auch von der Krise in der Fleischproduktion, von der Krise im
Gastgewerbe, von der Krise der Fluggesellschaften. Wenn Unternehmen in
die Krise geraten, ist es aber ganz wichtig, dass sie angemessen und
nicht überstürzt reagieren.
Welche
Fehler oft gemacht werden, wie sie vermieden werden können und war wir
für unseren Alltag daraus lernen können, das besprechen wir jetzt mit
Stefan Häseli. Er ist Moderator, Speaker, Infotainer und Autor des
Buches "Erfolgreiche Kommunikation auf dem Büroflur".
DIESES INTERVIEW GIBT ES AUCH AUF HOCHDEUTSCH!
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Teaser |
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Herr Häseli, nehmen wir als aktuelles Beispiel den Corona-Ausbruch bei der Fleischfabrik Tönnies. Da wurde am Anfang viel Zeit investiert, um zu erklären, wie das Virus vielleicht von außen in den Betrieb gelangt sein könnte. Wäre es da nicht besser gewesen, direkt zu sagen, was jetzt getan wird? |
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Volkswagen und der Dieselskandal. Da fragt man sich doch, ob der Konzern nicht hätte wissen müssen, dass die ganze Schummelei doch mal auffliegen könnte. Aber niemand hatte sich anscheinend darauf vorbereitet, als es soweit war, stattdessen wurde erstmal geleugnet. Das Ergebnis war nicht so gut, oder? |
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Wenn Fakten auf dem Tisch liegen, ist dann also schonungslose Offenheit das Beste? |
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Wie wichtig ist es, dass Führungspersönlichkeiten in der Krise in der Öffentlichkeit auftreten? |
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Was können wir aus dem zum Teil katastrophalen Krisenmanagement der Großen für unseren Alltag lernen? |
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